2013 - Samariterverein Sins

Direkt zum Seiteninhalt

2013

Über uns > Presse
Pressemitteilungen 2013
Spannendes aus dem Samariterverein Sins für Sie geschrieben!
In unserem Pressecorner finden Sie alle aktuellen Pressemitteilungen und publizierten Beiträge. 
Unsere Pressekontakte sind:  
Franz Mettler Tel. 056-668'16'67
eMail: franz.mettler@samariter-sins.ch 
Brigitte BognarTel. 041-450'06'55
eMail: brigitte.bognar@samariter-sins.ch 
Wenn Sie Bilder benötigen, stellen wir Ihnen diese auch gerne individuell in der entsprechenden Auflösung zur Verfügung.  

März 2013 / Samariterverein Sins Generalversammlung 2013

Am Freitag, 1. März führte der Samariterverein Sins die 70. Generalversammlung durch. Der Präsident Franz Mettler begrüsste 44 Gäste, Ehren und Aktivmitglieder im Restaurant Hirschen in Auw.

Heidi Roggenbach (alias Brigitte Bognar) aus einem benachbarten Samariterverein kam spontan vorbei und brachte uns die Gründung und die eindrückliche 70-jährige Geschichte mit viel Humor und einem grossen Augenzwinkern näher.

Nach dem leckeren Nachtessen folgten der Jahresbericht 2012 des Präsidenten in dem er den Mitgliedern für ihre Leistungen an Übungen, Postendiensten und Ämtliaufgaben dank. Durch Uschi Gantner und Walter Bättig konnte ein abwechslungsreiches Jahresprogramm durchgeführt werden. Ein grosser Dank ging an beide für ihren unermüdlichen Einsatz und die Bereitschaft zu Aus- und Weiterbildungen.

Der Postenwagen der Samaritervereine Sins, Oberrüti und Dietwil feiert dieses Jahr bereits seinen 20. Geburtstag. Für die Einsätze an Grossanlässen sind wir damit immer sehr gut ausgerüstet. Die regelmässigen Investitionen für eine zeitgemässe Ausrüstung auf diesem Wagen werden von allen 3 Vereinen gemeinsam beschlossen und finanziert.

Drei Neumitglieder könnten an dieser GV aufgenommen werden. Herzlich Willkommen. Nach 31 Jahren Vereinszugehörigkeit wird Pia Köpfli mit einem Blumenstrauss, den besten Wünschen für weiterhin gute Gesundheit und einem grossen Applaus verabschiedet.

Über die Aktivitäten der Koordinationsstelle und des technischen Ausschusses (TA) informierte Franziska Hirzel. An verschiedenen Orten in der Gemeinde sind Defibrillatoren angeschafft worden. Das Interesse von ortsansässigen Firmen, der Gemeindeverwaltung und der Schule an Kursen zur Bedienung dieser „Defi“ ist gross. Für das laufende Jahr sind einige spezielle Kurse geplant. Informationen zu diesen Firmenkursen sind auch auf der Web-Site des Samaritervereins Sins (www.samariterverein-sins.ch).

Die Zusammenarbeit mit den Samaritervereinen des oberen Freiamtes wird weiterhin intensiv gepflegt. Gegenseitig werden nach Bedarf Phantome und Übungsmaterial ausgeliehen.

Die 30 Aktiv-Mitglieder haben im letzten Jahr 257 Stunden Postendienst geleistet und rund 200 Hilfestellungen geboten. Die 11 fachtechnischen Übungen wurden rege besucht. Aber auch die geselligen Anlässe wie Vereinsreise, Chlaushöck und Würstlibräteln werden geschätzt.

Als Neuheit wird der Verein dieses Jahr den ersten eNothelfer-Kurs durchführen. Auch dazu sind alle Informationen auf unserer Web-Site verfügbar.

Das Jubiläumsjahr 2013 wird für die Samariter Sins gespickt sein mit interessanten Anlässen zum Thema „Fit im Verkehr“. Insbesondere die Reusstal-Übung in Sins am 12. Juni 2013 wird diesem Thema gewidmet sein.

Nach den offiziellen Traktanden der GV konnten die Anwesenden den Geburtstags-Kaffee geniessen. An dieser Stelle herzlichen Dank an die Gemeinde Sins.

März 2013 / Notfälle bei Kleinkindern – Richtig handeln

Kinder nehmen aktiv am Leben teil. Ihr natürlicher Bewegungsdrang bringt oft auch Stürze mit sich. Eine Wunde ist nicht das Einzige, was sich die Kleinen dabei zuziehen. Im Kurs „Notfälle bei Kleinkindern“ lernen Sie, wie Sie sich richtig verhalten, wie Sie schnell und richtig helfen, wenn ein Kleinkind verunfallt oder erkrankt. Dieses Wissen gibt Sicherheit und Selbstvertrauen.

Es werden Themen wie Bewusstlosigkeit, Atemnot, Blutstillung, Wundbehandlung, Knochenbrüche und die Zusammensetzung der Hausapotheke behandelt. Verschiedene Kinderkrankheiten werden besprochen und das richtige Vorgehen bei Verbrennungen/Verbrühungen, Insektenstichen und vieles mehr erklärt und geübt.

Der Kurs eignet sich für Eltern, Grosseltern und Begleitpersonen, die oft mit Kleinkindern zu tun haben.

Der Samariterverein Sins bietet Ihnen an 4 Abenden (6./8./13. und 15. Mai 2013), die Gelegenheit, am Kurs „Notfälle bei Kleinkindern“ teilzunehmen. Der Kurs findet im Oberstufenschulhaus Ammannsmatt in Sins statt und kostet Fr. 120.-- (für 2 Personen im gleichen Haushalt je Fr. 100.--/Person)

Frau Margrit Mosberger nimmt gerne Ihre Anmeldung unter Tel. 041 787 20 82 oder margrit.mosberger@samariter-sins.ch entgegen. Weitere Kursangebote finden Sie unter www.samariter-sins.ch.

Februar 2013 / Blutspenden in Sins

Gerade Ihr Blut kann Leben retten 1825 wagte man in England eine der ersten Blutübertragungen von Mensch zu Mensch. Die noch recht primitive und deshalb nur in Einzelfällen erfolgreiche Methode der Bluttransfusion blieb noch lange ein risikoreiches Unterfangen. Nicht einmal die Hälfte der Empfänger überlebte die Prozedur. Die Ursache wurde erst um 1900 durch die Entdeckung unterschiedlicher Blutgruppen und deren gegenseitige Unverträglichkeit geklärt. Heute kennt man vier Hauptgruppen: A, B, AB und 0. Ein weiteres wichtiges Merkmal zur Unterscheidung des menschlichen Blutes ist das Rhesussystem.

Je nach Vorhandensein bestimmter Eigenschaften spricht man von Rhesus positivem und Rhesus negativem Blut. Diese wichtigen Bluteigenschaften zu missachten kann bei Bluttransfusionen zu kritischen Reaktionen führen. In der Schweiz sind A (47%) und 0 (41%) die häufigsten Blutgruppen. Seltener sind B (8%) und AB (4%). Der bei weitem überwiegende Teil der Bevölkerung hat Rhesus positives Blut (85%). Rhesus negatives Blut ist somit besonders selten.

Ein erwachsener Mensch hat durchschnittlich 4 bis 6 Liter Blut. Bei jeder Spende werden 4,5 dl entnommen. Leider ist Blut nicht unbegrenzt haltbar. Blutplättchen können maximal 5 Tage aufbewahrt werden, rote Blutkörperchen bis 42 Tage. Ihre Spende kann deshalb alles bedeuten, Hoffnung, Leben, Genesung. Durch regelmässiges Spenden tragen Sie zur optimalen Versorgung mit Blutprodukten Ihrer Blutgruppe bei.

Blutspenden dürfen alle gesunden Personen zwischen 18 und 60 Jahren, mit einem Mindestgewicht von 50 kg.
Blutspende in Sins, Mittwoch , 27. Februar 2013, 17.00 – 20.30 Uhr, Schulhaus Letten Sins
Sie sind herzlich eingeladen
Samariterverein Sins

Februar 2013 / Blutspendeaktion in Sins

Am Mittwoch, den 27. Februar 2013 laden Sie der Samariterverein Sins und der SRK Blutspendedienst zum Blutspenden in Sins ein. Die Blutspendeaktion findet im Schulhaus Letten in Sins von 17.00 – 20.30 Uhr statt.

Was passiert mit meinem Blut?
Nachdem das Blut (460 ml) der Spender/in den Blutbeutel gelangt ist, wird es in den Hauptsitz der Blutspendezentrale gefahren. Dort werden die Beutel in der Verarbeitung in je ein Konzentrat aus roten Blutkörperchen und Plasma weiterverarbeitet. Bis zur Verwendung im Spital werden die Produkte im Lager des Blutspendedienstes gelagert. Die abgenommenen Röhrchen werden im Labor auf Blutgruppe und Rhesusfaktor getestet, wie auch verschiedenen Tests unterzogen (HIV, Hepatitis B und C und Syphilis) auf Infektionserreger und Antikörper.

Bei einer Bluttransfusion ist es wichtig, dass es nicht zu Abwehrreaktionen kommt vom Spender- und Empfängerblut und die wesentlichen Eigenschaften übereinstimmen. Die zwei wichtigsten Merkmale sind die Blutgruppen: A, B, AB und 0 (Null) und der sogenannte Rhesussystem. Je nach Vorhandensein bestimmter Eigenschaften spricht man von Rhesus-positivem und Rhesusnegativem Blut.

Wie lange dauert es, bis das Blut wieder nachgebildet ist?
Ihre Blutspende des abgenommenen Blutvolumens von 460 ml ist schnell wieder ausgeglichen. Die Nachbildung der weissen Blutkörperchen, welche für die Abwehr von Krankheitskeimen zuständig sind, und der Blutflüssigkeit, des sogenannten Plasmas, geschieht innert einem Tag. Bei den roten Blutkörperchen dauert es etwa 3 bis 6 Wochen. Während der Erneuerungsphase ist die Leistungsfähigkeit nicht beeinträchtigt.

Woraus besteht Blut?
Blut besteht zu 55% aus Plasma (Wasser, Proteine, andere gelöste Stoffe) und zu 45% aus zellulären Bestandteilen (ca. 250 Millionen roten Blutkörperchen, 375 000 weissen Blutkörperchens und 16 Millionen Blutplättchen). Die roten Blutkörperchen sind regelrechte Schwerarbeiter und legen im Blutkreislauf jeden Tag ca. 15 km zurück. Sie versorgen unseren Körper mit Sauerstoff und führen Kohlendioxid wieder ab. Die Lebensdauer der roten Blutkörperchen beträgt ca. 100-120 Tage.

Die weissen Blutkörperchen sind sie ständig auf der Jagd nach Eindringlingen wie Bakterien, Viren und andere Krankheitserreger. Sie erkennen körperfremde Zellen und Gewebe und fressen sie auf. Die Lebensdauer der meisten weisser Blutkörperchen beträgt oft nur einige Stunden bis Tage.

Der Samariterverein Sins freut sich, Sie beim Blutspenden begrüssen zu dürfen.

Zurück zum Seiteninhalt